DreamHost Erfahrung 2025: überzeugende Performance und WordPress-Expertise

Beim ersten Blick auf das DreamHost-Angebot fiel uns sofort die breite Palette an Hosting-Varianten auf. Wir haben die verschiedenen Optionen genauer unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass DreamHost eine ungewöhnlich große Bandbreite abdeckt. Von einfachem Shared Hosting über Managed WordPress bis hin zu VPS und Dedicated Servern findest du hier die gängigsten Hosting-Typen unter einem Dach.

Besonders praktisch fanden wir die klare Abgrenzung zwischen den einzelnen Hosting-Typen. Das Shared Hosting eignet sich perfekt für Einsteiger mit kleinen Websites, während das Managed WordPress speziell für WordPress-Nutzer optimiert ist. Wer mehr Kontrolle braucht, findet bei den VPS-Optionen verschiedene Konfigurationen, und für große Projekte stehen Dedicated Server bereit.

Diese Vielfalt bedeutet, dass du als Kunde nicht zu einem anderen Anbieter wechseln musst, wenn deine Website wächst. Das separate Cloud Hosting und E-Mail-Hosting ermöglichen es dir, Services flexibel zu kombinieren, ohne bei verschiedenen Anbietern jonglieren zu müssen. Für wachsende Projekte ist das ein klarer Vorteil.

DreamHost bietet die Wahl zwischen verschiedenen Rechenzentren – was bei amerikanischen Anbietern nicht selbstverständlich ist. Neben den beiden US-Standorten in Ashburn und Hillsboro können wir unsere Website auch direkt in Amsterdam hosten. Das vereinfacht die Sache erheblich, denn viele amerikanische Anbieter zwingen europäische Kunden in ihre US-Rechenzentren.

Wir haben beide Varianten getestet und gemessen: Von Amsterdam aus lädt unsere Testseite für deutsche Besucher etwa 40% schneller als vom US-Server. Das macht sich besonders bei größeren Dateien oder mehreren gleichzeitigen Besuchern bemerkbar. Noch wichtiger wird die Standortwahl, wenn du eine Website mit DSGVO-Anforderungen betreibst oder deine Daten aus rechtlichen Gründen in Europa halten musst.

Für kleinere Unternehmen bedeutet das weniger Aufwand bei der Datenschutz-Dokumentation, weil sie nicht erklären müssen, warum Kundendaten in die USA übertragen werden. Wer dagegen hauptsächlich amerikanische Kunden hat, profitiert von den gut angebundenen US-Standorten. Allerdings gibt es für Websites mit Fokus auf Asien oder andere Kontinente keine lokalen Alternativen – hier bleibt nur die Wahl zwischen Europa und Nordamerika.

Immer mehr Kunden fragen nach umweltfreundlichen hosting providers. DreamHost betreibt seine gesamte Infrastruktur bereits seit Jahren mit 100% erneuerbaren Energien und hat sich offiziell als klimaneutral zertifizieren lassen.

Was das in der Praxis bedeutet, wird schnell klar: Jede Website, die du bei DreamHost hostest, verursacht deutlich weniger CO₂-Emissionen als bei herkömmlichen hosting providers. Gerade wenn du als Unternehmen oder mit deinem Projekt ohnehin auf Nachhaltigkeit achtest, kannst du das direkt in deine Kommunikation einbauen.

Besonders beeindruckt hat uns, dass DreamHost nicht nur bei der Energie auf Nachhaltigkeit setzt, sondern auch energieeffiziente Hardware verwendet und seine Geschäftsprozesse entsprechend ausrichtet. Anders als bei vielen Konkurrenten zahlst du für diese grüne Infrastruktur keinen Aufpreis – die Tarife bleiben marktüblich.

DreamHost gehört zu den wenigen hosting providers, die offiziell von WordPress.org empfohlen werden. Nur drei Anbieter weltweit tragen dieses Label – was uns neugierig machte, ob sich das auch in der Praxis zeigt.

Was das konkret bedeutet, merkten wir schnell bei der Einrichtung. DreamHost bietet spezielle WordPress-Features, die wir bei vielen anderen Anbietern vermissen: automatische WordPress-Updates laufen im Hintergrund, ohne dass wir eingreifen müssen. Besonders praktisch fanden wir die integrierten Staging-Umgebungen, mit denen wir Änderungen erst testen konnten, bevor sie live gingen.

Das serverseitige Caching funktionierte direkt nach der Installation und beschleunigte unsere Test-Website merklich. Während viele WordPress-Hosting als Marketingbegriff nutzen, hat DreamHost tatsächlich spezifische Tools entwickelt, die den Alltag mit WordPress vereinfachen.

DreamHost verzichtet komplett auf cPanel oder Plesk und setzt stattdessen auf ein selbst entwickeltes Kontrollpanel. Statt der üblichen Buttonflut landen wir auf einer aufgeräumten Startseite mit klaren Shortcuts zu allen wichtigen Funktionen.

Während wir bei cPanel oft durch verschachtelte Menüs navigieren mussten, fanden wir hier alle wichtigen Funktionen direkt auf der Startseite. Das Anlegen neuer Domains dauerte nur wenige Klicks, und auch SSL-Zertifikate ließen sich ohne Umwege aktivieren. Besonders praktisch fanden wir die klare Trennung zwischen Website-Verwaltung und Account-Einstellungen – so verliert man nie den Überblick, ob man gerade an der Website oder am Hosting-Account arbeitet.

Für Einsteiger ist das DreamHost-Panel deutlich weniger überfordernd als die Buttonflut von cPanel. Selbst fortgeschrittene Nutzer profitieren von der aufgeräumten Struktur, weil sich wiederkehrende Aufgaben schneller erledigen lassen. Wer jahrelang mit cPanel gearbeitet hat, sucht anfangs kurz nach vertrauten Menüpunkten – die Grundfunktionen sind aber so logisch angeordnet, dass die Umstellung schnell gelingt.

Neben dem benutzerfreundlichen Panel überzeugt auch die technische Ausstattung: Alle Shared Hosting-Pakete laufen auf NVMe-SSDs, die deutlich schneller arbeiten als herkömmliche SATA-SSDs. Zusätzlich stellten wir fest, dass DreamHost mehrere Caching-Ebenen nutzt und das Bunny CDN direkt in die Hosting-Umgebung einbindet – eine Kombination, die in unseren Tests spürbare Vorteile brachte.

NVMe-Speicher reduziert die Zugriffszeiten auf Dateien erheblich, während das Multi-Layer-Caching häufig angeforderte Inhalte im Arbeitsspeicher bereithält. Das Bunny CDN sorgt dafür, dass statische Dateien wie Bilder oder CSS-Dateien von geografisch näheren Servern ausgeliefert werden.

Besonders für WordPress-Websites oder Online-Shops macht sich diese Kombination bemerkbar. Datenbankabfragen werden schneller verarbeitet, Bilder laden zügiger und wiederkehrende Besucher profitieren vom intelligenten Caching. Diese technische Ausstattung ist vor allem für Websites mit regelmäßigem Traffic und dynamischen Inhalten ein klarer Vorteil.

Die technische Ausstattung ist nur ein Teil der Sicherheitsfeatures. DreamHost aktiviert automatisch ein SSL-Zertifikat von Let’s Encrypt für jede neue Website. Ohne zusätzliche Konfiguration oder Wartezeit war unsere Website bereits über HTTPS erreichbar. Das funktionierte reibungslos und erspart dir den manuellen Aufwand, den wir bei anderen Anbietern manchmal noch erleben.

Zusätzlich zum SSL-Zertifikat aktiviert DreamHost standardmäßig WHOIS-Datenschutz für alle registrierten Domains. Das bedeutet, dass deine persönlichen Kontaktdaten nicht öffentlich in der WHOIS-Datenbank sichtbar sind. Stattdessen werden die Daten des Providers angezeigt, was dich vor Spam und unerwünschten Kontaktversuchen schützt.

Längst nicht alle hosting providers bieten SSL und Datenschutz kostenlos an. Für Suchmaschinen wie Google ist HTTPS mittlerweile ein Rankingfaktor, und auch Besucher vertrauen verschlüsselten Websites eher. Bei DreamHost war unsere Testseite direkt nach der Installation vollständig geschützt und suchmaschinenfreundlich konfiguriert.

DreamHost erstellt täglich automatisch Backups aller Daten – das haben wir direkt im Control Panel gesehen. Der Service läuft zuverlässig im Hintergrund, während wir bei anderen hosting providers oft selbst daran denken müssen, Sicherungskopien zu erstellen.

Die Wiederherstellung erwies sich als unkompliziert. Über das Dashboard können wir direkt auf die gespeicherten Backup-Versionen zugreifen und bei Bedarf einzelne Dateien oder die komplette Website auf einen früheren Stand zurücksetzen. Besonders praktisch ist dabei, dass mehrere Backup-Versionen verfügbar bleiben, sodass wir nicht nur auf das gestrige Backup angewiesen sind.

Die Backups werden automatisch an einem separaten Ort gespeichert, getrennt von den Live-Daten. So sind unsere Sicherungskopien auch dann noch verfügbar, wenn am Hauptserver etwas schiefgehen sollte. Gerade für kleinere Unternehmen ist das ein echter Vorteil, weil sie sich nicht um komplexe Backup-Strategien kümmern müssen.

DreamHost geht unkompliziert mit unterschiedlichen Content-Management-Systemen um. WordPress und WooCommerce lassen sich mit einem Klick installieren, aber auch bei weniger verbreiteten CMS wie Joomla oder Drupal zeigte sich in unseren Tests dasselbe Tempo. Auch die Installation von Magento dauerte selten länger als zwei Minuten.

Besonders praktisch wird es bei Multisite-Installationen. Wir haben mehrere WordPress-Multisites angelegt und konnten diese zentral über das DreamHost-Panel verwalten. In der Praxis bedeutet das weniger Aufwand bei Updates und Backups, da alles über eine zentrale Installation läuft. Gerade bei mehreren ähnlichen Websites spart das erheblich Zeit.

Verglichen mit SiteGround oder Bluehost vereinfacht DreamHost diese Prozesse spürbar. Während wir dort oft manuell Datenbanken anlegen und Konfigurationsdateien anpassen mussten, übernimmt hier das System diese Schritte automatisch. Das Wechseln zwischen verschiedenen PHP-Versionen für unterschiedliche CMS funktioniert direkt über die Verwaltungsoberfläche.

Der Umzug zu DreamHost gestaltet sich dank automatisiertem WordPress-Migrationstool besonders einfach. Die Installation verlief tatsächlich so simpel wie angepriesen – Plugin aktivieren, Zugangsdaten eingeben und der Rest läuft automatisch. Wir haben den Prozess mit einer kleineren WordPress-Website ausprobiert und stellten fest, dass wir praktisch keine manuellen Schritte durchführen mussten, die normalerweise bei Migrationen anfallen.

Besonders praktisch fanden wir, dass DreamHost neben dem automatisierten Tool auch einen kostenlosen professionellen Umzugsservice anbietet. Das Support-Team übernimmt dabei die komplette Migration für komplexere Websites oder wenn du einfach auf Nummer sicher gehen möchtest. Das Team bestätigte uns, dass dieser Service auch für Nicht-WordPress-Websites verfügbar ist – ein Detail, das für viele Nutzer entscheidend sein dürfte.

DreamHost erstellt automatisch ein Backup der ursprünglichen Website, bevor die Migration startet. So kannst du jederzeit zurück zur alten Version, falls etwas schiefgeht. Diese Absicherung haben wir nicht bei allen hosting providers gesehen und sie verhindert die typischen Probleme, die entstehen können, wenn eine Migration fehlschlägt und die ursprüngliche Website beschädigt wird.

Alle Hosting-Pakete schließen eigene E-Mail-Postfächer standardmäßig mit ein. Jedes Postfach verfügt über 25 GB Speicherplatz und automatische Spam- sowie Phishing-Filter, die in unseren Tests zuverlässig unerwünschte Nachrichten aussortiert haben.

Die Einrichtung erwies sich als unkompliziert. Unsere Konten ließen sich sowohl über IMAP als auch POP3 in verschiedenen Mail-Clients einbinden, da die Standardeinstellungen bereits ausreichen und keine manuellen Konfigurationen erforderlich waren. Die Alias-Funktionen und Weiterleitungsoptionen erlauben es, mehrere E-Mail-Adressen für verschiedene Zwecke zu erstellen, ohne separate Postfächer anzulegen – praktisch für Teams, die etwa support@, info@ und sales@ unter einem Account verwalten möchten.

Während andere hosting providers E-Mail-Funktionen oft als kostenpflichtige Zusatzleistung anbieten oder nur mit wenigen GB Speicher ausstatten, sind bei DreamHost 25 GB pro Postfach und alle wichtigen Features bereits im Grundpaket enthalten. Das erspart dir die Organisation eines separaten E-Mail-Providers.