Name.com Erfahrung 2025: Domain-Verwaltung überzeugt, Support enttäuscht
- Webhosting Erfahrungen
- Jason Carter
Zusammenfassung: Unsere Name.com Erfahrung zeigt einen zuverlässigen Hosting-Anbieter mit durchdachter Domain-Integration und benutzerfreundlichem cPanel. Name.com kam in unseren Tests auf 1,86 Sekunden Ladezeit und 99,95% Uptime über 90 Tage. Besonders überzeugte uns die zentrale Verwaltung von Domains und Hosting sowie die kostenlosen automatischen Backups alle 48 Stunden. Wir haben die DigitalOcean-Integration ausgiebig getestet und konnten problemlos Server-Upgrades durchführen. Weniger begeistert waren wir vom fehlenden kostenlosen Umzugsservice und der umständlichen .de-Domain-Verwaltung über Partner-Registrare.
Unsere Testerfahrung zeigt dir, ob Name.com für deine Projekte geeignet ist und wo die Stärken und Schwächen liegen. Wir erklären auch, wann andere Anbieter die bessere Wahl sind. Bis zu 27% auf die erste Vertragslaufzeit sparst du mit den aktuellen Angeboten.

- Kostenlose Domain
- Kostenloses SSL-Zertifikat
- Vorübergehend bis zu 28 % Rabatt
- 30 Tage Geld-zurück-Garantie
Unsere Bewertung
4.1
- -
- 4.3
Hosting und Leistung
- Serverstandort:
- Ladezeit:
- Uptime:
- Kostenlose Domain:
- Umzugsservice:
Kundenservice
Unterstützte Plattformen
Hosting ab:
6,14 €
5,26
- 30 Tage Geld-zurück-Garantie
Vorteile
- Flexibles Hosting für jeden Anspruch
- Moderne Infrastruktur und durchdachte Technik
- Server in Europa und weltweit verfügbar
- Viele Sicherheitsfunktionen schon inklusive
- Kinderleichte Verwaltung mit cPanel
- API und Tools für Entwickler
- Alles lässt sich nahtlos verbinden
- Regelmäßige automatische Backups ohne Zusatzkosten
- CMS wie WordPress schnell eingerichtet
Nachteile
- Kein kostenloser Umzugsservice für Websites
- Keine Umweltinitiativen oder grünes Hosting
- Nur eingeschränkte Unterstützung für .de-Domains
Was ist Name.com?
Name.com startete 2003 in Denver, Colorado als Domain-Registrar und entwickelte sich über die Jahre zu einem vollwertigen Hosting-Anbieter. Das Unternehmen gehört heute zu Identity Digital und bedient weltweit über 330.000 Kunden aus verschiedenen Branchen.
In unseren Tests zeigte sich, dass Name.com eine klare internationale Ausrichtung verfolgt. Der Anbieter konzentriert sich auf kleine bis mittlere Unternehmen, Solopreneure und Side-Hustle-Betreiber, die eine komplette Online-Präsenz aufbauen möchten. Das Produktportfolio umfasst Domain-Registrierung, Shared Hosting, WordPress Hosting und Cloud Hosting.
Name.com arbeitet mit DigitalOcean für Cloud-Services zusammen. Diese Kooperation ermöglicht es Kunden, DigitalOcean-Infrastruktur direkt über das Name.com Interface zu verwalten. Für deutsche Nutzer stehen Rechenzentren in Frankfurt und Amsterdam zur Verfügung.
Name.com positioniert sich im mittleren Preissegment und legt besonderen Wert auf eine intuitive Benutzeroberfläche. Der Support erfolgt ausschließlich auf Englisch, was die Zielgruppe auf international orientierte Kunden eingrenzt. Während der Anbieter SSH-Zugang und Git-Integration bietet, sind lokale deutsche Domains wie .de nur eingeschränkt verfügbar.

Was macht Name.com zu einer guten Wahl?
Wir haben Name.com ausführlich getestet und dabei besonders die einheitliche Verwaltung von Domains und Hosting sowie die SSH-Tools und Git-Integration untersucht. Der Anbieter bringt über zwei Jahrzehnte Domain-Erfahrung mit und richtet sich gezielt an international orientierte Nutzer.
Die folgenden Aspekte sind uns während unserer Tests positiv aufgefallen: Performance, Benutzerfreundlichkeit und die Qualität des englischsprachigen Supports im Vergleich zu anderen internationalen Hosting-Anbietern.
Flexibles Hosting für jeden Anspruch
Was uns beim Testen von Name.com direkt auffiel: Das Hosting-Angebot deckt tatsächlich verschiedene Nutzergruppen ab, ohne dabei oberflächlich zu werden. Shared Hosting richtet sich an Einsteiger, die kostengünstig starten möchten. Cloud-Lösungen mit DigitalOcean sprechen Entwickler an, die skalierbare Infrastruktur brauchen. Dazu kommen spezialisierte WordPress- und E-Commerce-Pakete, die gezielt auf diese Anwendungen optimiert sind.
Die verschiedenen Hosting-Modelle ergänzen sich dabei sinnvoll. Shared Hosting eignet sich perfekt, wenn du mit einer kleinen Website startest und noch nicht weißt, wohin die Reise geht. WordPress-Hosting bietet optimierte Performance für Blogs und Content-Seiten. Für Online-Shops mit WooCommerce oder Magento stehen E-Commerce-Pakete bereit, die mitwachsen können.
Die Integration von E-Mail-Lösungen wie Titan Email und Google Workspace direkt im Hosting-Paket erwies sich als durchdachte Lösung. Dadurch musst du nicht bei verschiedenen Anbietern jonglieren, sondern bekommst Website und E-Mail aus einer Hand. Diese Flexibilität macht Name.com zu einer soliden Wahl für alle, die sich nicht von Anfang an festlegen möchten – und basiert auf einer modernen technischen Grundlage, die wir uns genauer angeschaut haben.

Moderne Infrastruktur und durchdachte Technik
Beim Einrichten unserer Testumgebung fiel uns direkt auf: Name.com setzt auf Cloud-Server von DigitalOcean mit durchgehend SSD-Speicher statt herkömmlicher Festplatten. In unseren Ladezeit-Tests zeigte sich der Unterschied deutlich, besonders bei Websites mit vielen Datenbankabfragen oder größeren Dateien. Die SSDs greifen ohne bewegliche Teile merklich schneller auf Daten zu als klassische HDDs.
Die Ein-Klick-Installation für gängige Betriebssysteme wie Ubuntu oder CentOS funktionierte reibungslos. Neue Server lassen sich binnen weniger Minuten einrichten. Dazu kommen automatische Backups alle 48 Stunden und eine Verfügbarkeitsgarantie von 99,9 Prozent. Falls du später mehr Ressourcen brauchst, lässt sich dein Paket flexibel erweitern, ohne dass deine Website offline geht.
Die Serverstandorte in Amsterdam und Frankfurt bieten dabei einen wichtigen Vorteil für europäische Websites. Wenn deine Besucher hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum kommen, profitieren sie von den kurzen Übertragungswegen. Wir haben das mit verschiedenen Testseiten geprüft und konstant gute Antwortzeiten gemessen. Die geografische Verteilung geht jedoch weit über Europa hinaus.
Server in Europa und weltweit verfügbar
Die Zusammenarbeit mit DigitalOcean ermöglicht es Name.com, Serverstandorte auf der ganzen Welt anzubieten. Wir konnten direkt aus verschiedenen Rechenzentren wählen, wobei Amsterdam und Frankfurt für den europäischen Markt besonders relevant sind.
Die geografische Nähe des Servers wirkt sich deutlich auf die Ladezeiten aus. Für deutsche Nutzer bedeuten die europäischen Standorte spürbar bessere Performance. Gleichzeitig bleiben die Daten in Europa, was für viele Unternehmen bei der DSGVO-Compliance ein wichtiges Kriterium ist.
Wer Besucher aus verschiedenen Kontinenten ansprechen möchte, kann gezielt Serverstandorte in den USA oder Asien wählen. Diese Kontrolle über den Hosting-Standort haben wir nicht bei allen Anbietern gesehen. Name.com bietet dir hier klare Wahlmöglichkeiten, je nach Zielgruppe und Anforderungen deiner Website.

Viele Sicherheitsfunktionen schon inklusive
Schon im Basispaket liefert Name.com viele Sicherheitsfeatures mit. Das Let’s Encrypt SSL-Zertifikat ist ohne Aufpreis dabei und verschlüsselt die Datenübertragung automatisch. Für die Suchmaschinenoptimierung ist das ein wichtiger Pluspunkt, da Google SSL-verschlüsselte Websites im Ranking bevorzugt.
Die automatischen Backups alle 48 Stunden stellten sich als zuverlässige Absicherung heraus. Das bedeutet, wir haben immer eine aktuelle Sicherung parat, falls etwas schiefgeht. Während andere hosting providers oft nur wöchentliche Backups anbieten oder extra dafür kassieren, läuft das bei Name.com einfach im Hintergrund mit.
Wer noch mehr Schutz braucht, kann mit SiteLock Security nachrüsten. Das bringt tägliche Malware-Scans und eine Web Application Firewall mit. Dazu kommen Features wie Domain Lock Plus, Zwei-Faktor-Authentifizierung und DNSSEC-Unterstützung. Die verschiedenen Sicherheitsoptionen lassen sich je nach Bedarf kombinieren und über das Dashboard verwalten – was uns zur täglichen Bedienung bringt.

Kinderleichte Verwaltung mit cPanel
Beim ersten Login ins cPanel war direkt klar: Name.com nutzt das Standard-cPanel-Interface, das wir aus unseren Tests mit anderen hosting providers kennen. Die saubere Anordnung der wichtigsten Funktionen im oberen Bereich fiel uns positiv auf. Dateien hochladen, E-Mail-Postfächer anlegen oder Datenbanken verwalten geht schnell von der Hand, weil alle Tools dort stehen, wo wir sie erwarten.
Die integrierten Tools überzeugten uns durchweg. Der Backup-Assistent lässt sich mit wenigen Klicks starten, phpMyAdmin für die Datenbankverwaltung öffnet sich direkt aus dem Dashboard und die Website-Statistiken sind übersichtlich aufbereitet. Wir konnten uns wahlweise über das Name.com-Portal oder direkt über unsere Domain einloggen – das war hilfreich, wenn wir schnell zwischen verschiedenen Testaccounts wechseln mussten.
Auch fortgeschrittene Funktionen wie Cronjobs oder passwortgeschützte Bereiche sind schnell gefunden und eingerichtet. Bei DirectAdmin haben wir in früheren Tests oft länger nach bestimmten Optionen gesucht, während cPanel diese direkt in der Hauptansicht zeigt. Diese durchdachte Struktur macht die tägliche Website-Verwaltung deutlich entspannter – und das gilt auch für technisch versierte Nutzer mit spezielleren Anforderungen.
API und Tools für Entwickler
Bei der Einrichtung mehrerer Testdomains fiel uns sofort auf, dass Name.com eine vollständige API-Anbindung bietet, die über das übliche Minimum hinausgeht. Die Automatisierung von DNS-Einträgen funktionierte direkt über die Schnittstelle – wir konnten A-Records und CNAME-Einträge für verschiedene Subdomains in einem Durchgang anpassen, statt jeden Eintrag einzeln im Dashboard zu bearbeiten.
Die DNSSEC-Unterstützung fiel uns positiv auf. Diese zusätzliche DNS-Sicherheitsebene ist bei vielen Anbietern noch nicht verfügbar, obwohl sie wichtigen Schutz vor DNS-Spoofing bietet. Im Dashboard selbst waren alle gängigen DNS-Record-Typen direkt verfügbar – A, CNAME, MX, TXT und SRV Records ließen sich im Test sofort ändern, ohne Wartezeiten oder komplizierte Bestätigungsschritte.
Die One-Click-Installationen starteten bei uns innerhalb von Sekunden. Cloud-Ressourcen konnten wir direkt über das Interface skalieren – CPU und RAM-Anpassungen wurden sofort übernommen. Wer regelmäßig mehrere Websites oder Kundendomains verwaltet, spart hier deutlich Zeit gegenüber der manuellen Konfiguration bei anderen Anbietern.
Alles lässt sich nahtlos verbinden
Name.com verknüpft alle Services direkt miteinander. Statt zwischen mehreren Anbietern hin und her zu springen, konnten wir Website-Tools, E-Mail-Lösungen und Domain-Verwaltung über eine zentrale Plattform hinzufügen und einrichten.
Die Wix-Integration erwies sich als durchdachte Lösung. Mit wenigen Klicks ließen sich Homepage-Baukasten und Domain miteinander verknüpfen, ohne dass wir komplizierte DNS-Einstellungen vornehmen mussten. Für geschäftliche E-Mails stehen sowohl Google Workspace als auch Titan Email zur Verfügung. Wir testeten beide Optionen und schätzten dabei, dass sich alles nahtlos in das Name.com-Dashboard integrierte.
WordPress-Nutzer profitieren von speziellen Hosting-Paketen mit One-Click-Installation, während sich auch gängige Shop-Systeme problemlos einbinden lassen. Diese zentrale Verwaltung zeigt sich vorteilhaft, wenn Probleme auftreten. Wir konnten kleinere Konfigurationsfragen direkt im Dashboard lösen, anstatt verschiedene Anbieter zu kontaktieren.
Regelmäßige automatische Backups ohne Zusatzkosten
Name.com erstellt alle 48 Stunden automatisch Backups aller Websites und Datenbanken, ohne dafür zusätzliche Gebühren zu berechnen. Bei vielen anderen hosting providers kostet dieser Service extra, weshalb diese kostenlose Integration durchaus bemerkenswert ist.
Über das cPanel konnten wir zusätzlich manuelle Backups anlegen, was vor größeren Updates oder Plugin-Installationen sinnvoll ist. Wer das Cloud-Hosting nutzt, kann sogar bis zu drei Backup-Versionen gleichzeitig speichern und diese zeitgesteuert oder nach Bedarf erstellen. Diese Optionen ermöglichten uns einen schnellen Restore nach Testinstallationen.
Wir wissen aus Erfahrung, wie schnell nach einem missglückten WordPress-Update oder Plugin-Konflikt ein funktionierendes Backup benötigt wird. Dass Name.com diesen Schutz standardmäßig mitliefert, bedeutet konkret, dass monatliche Zusatzkosten entfallen, die bei anderen Anbietern schnell anfallen können.
CMS wie WordPress schnell eingerichtet
Die Ein-Klick-Installation von WordPress hat Name.com durchdacht gelöst. Binnen weniger Minuten stand unsere Testseite komplett startklar da, ohne dass wir uns um DNS-Einstellungen oder Datenbankverbindungen kümmern mussten. Das System übernahm alle technischen Schritte automatisch und schickte uns anschließend eine Mail mit den Zugangsdaten.
Die Auswahl an verfügbaren CMS-Systemen überzeugte uns. Neben WordPress konnten wir auch Joomla, Drupal oder Shop-Systeme wie Magento direkt installieren. Für das Cloud-Hosting stehen sogar verschiedene Betriebssysteme zur Wahl, von Ubuntu bis FreeBSD. Diese Vielfalt spart enorm viel Zeit, gerade wenn du mehrere Projekte parallel aufsetzen möchtest oder verschiedene Systeme testen willst.
Die WordPress-Installation kam bereits mit optimierten Einstellungen daher. Keine manuellen Konfigurationsfehler, keine vergessenen Sicherheitseinstellungen. Für Einsteiger bedeutet das einen stressfreien Start, und auch wir als erfahrene Nutzer sparten uns die üblichen Nacharbeiten bei der Grundkonfiguration.

Die Nachteile von Name.com
Wir haben dir bereits viele positive Aspekte von Name.com gezeigt, die uns während unserer Tests aufgefallen sind. Trotzdem wäre unsere Review nicht vollständig, wenn wir nicht auch ehrlich über die Schwächen sprechen würden. Beim intensiven Testen stießen wir nämlich auf einige Punkte, die durchaus verbesserungswürdig sind und die du vor einer Entscheidung kennen solltest.
Kein kostenloser Umzugsservice für Websites
Gleich zu Beginn unserer Tests fiel uns auf: Name.com bietet keinen kostenlosen Service für Website-Umzüge an. Wer mit seiner bestehenden Website von einem anderen hosting provider wechseln möchte, muss den kompletten Umzug selbst stemmen oder externe Hilfe dazubuchen.
Gerade bei komplexeren Websites mit Datenbanken, E-Mail-Konten oder individuellen Konfigurationen wird das schnell aufwendig. Ein einfaches WordPress-Blog mit ein paar Plugins erfordert bereits mehrere Schritte: Dateien per FTP übertragen, Datenbank exportieren und importieren, DNS-Einstellungen anpassen und alle Verlinkungen prüfen. Bei E-Commerce-Shops oder umfangreichen Business-Websites steigt der Aufwand erheblich.
Besonders problematisch wird es, wenn während des Umzugs etwas schiefgeht. Ausfälle oder Datenverlust sind dann schwer zu vermeiden, falls nicht alles reibungslos läuft. Für kleine Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung oder Nutzer mit wenig technischem Know-how macht das einen Anbieterwechsel deutlich umständlicher.
Hostinger übernimmt den gesamten Website-Umzug kostenlos und ohne Einschränkungen bei der Anzahl der Websites. Cloud86 bietet ebenfalls kostenlosen Umzugsservice und kümmert sich dabei auch um komplexere Konfigurationen. So musst du dich selbst um nichts kümmern und kannst ganz unkompliziert wechseln.
Keine Umweltinitiativen oder grünes Hosting
Ein weiterer Punkt, der uns während unserer Recherche sofort ins Auge sprang: Name.com stellt keinerlei Informationen zu Umweltmaßnahmen oder nachhaltigen Hosting-Praktiken bereit. Weder auf der Website noch in den Produktbeschreibungen fanden wir Hinweise auf Ökostrom, CO₂-Kompensation oder energieeffiziente Rechenzentren.
Gerade für deutsche Unternehmen wird nachhaltiges Hosting zunehmend zu einem wichtigen Auswahlkriterium. Viele Firmen müssen heute ihre CO₂-Bilanz dokumentieren und achten bewusst auf umweltfreundliche Dienstleister. Während andere Anbieter transparent über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen kommunizieren, haben wir bei Name.com keine entsprechenden Angaben gefunden.
Falls du Wert auf grünes Hosting legst, bieten Hostinger und Dogado konkrete Umweltinitiativen. Diese beiden Anbieter gehen das Thema Nachhaltigkeit aktiv an und kommunizieren ihre Maßnahmen offen. Dogado betreibt seine Server zu 100 Prozent mit Ökostrom und macht das auch transparent. Hostinger verfolgt eigene Umweltinitiativen und arbeitet kontinuierlich an der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Nur eingeschränkte Unterstützung für .de-Domains
Beim Domain-Management stießen wir auf eine weitere Einschränkung: Name.com bietet .de-Domains nur über Partner-Registrare an. Das bedeutet, dass du nicht direkt bei der DENIC registrierst, sondern auf Umwege angewiesen bist. Was konkret auffiel: DNS-Änderungen und Supportanfragen laufen über mehrere Ebenen, was die Bearbeitung spürbar verlangsamt.
Während Änderungen bei anderen Domain-Endungen meist binnen Minuten aktiv waren, dauerten Anpassungen bei .de-Domains deutlich länger und Supportfälle mussten oft über mehrere Ebenen weitergeleitet werden. Diese indirekte Verwaltung macht sich besonders dann bemerkbar, wenn schnelle Reaktionszeiten wichtig sind oder technische Probleme auftreten.
Für Unternehmen oder Projekte, bei denen eine .de-Domain zentral ist, wird diese Einschränkung schnell zum Problem. Wenn du mehrere Domains verwaltest oder auf schnelle Reaktionszeiten angewiesen bist, bedeutet das in der Praxis längere Wartezeiten und komplizierte Kommunikationswege. Deutsche Anbieter wie Dogado oder IONOS bieten dir volle Kontrolle über .de-Domains, da sie direkt bei der DENIC registrieren und du nicht auf Umwege oder externe Partner angewiesen bist.
Unsere eigenen Testergebnisse bei Name.com
Du kennst jetzt alle wichtigen Vor- und Nachteile von Name.com. Damit du dir ein vollständiges Bild machen kannst, teilen wir nun unsere eigenen Testergebnisse mit dir. Wir haben bei Name.com das Premium-Paket gekauft, da dieses bei den meisten Nutzern am beliebtesten ist.
Wie bei allen hosting providers auf unserer Website haben wir auch Name.com ausführlich auf Geschwindigkeit und Uptime getestet. Die wichtigsten Ergebnisse haben wir bereits im Überblick oben zusammengefasst. In den folgenden Abschnitten gehen wir detailliert auf unsere Messungen und deren Bedeutung ein.
Leistung Geschwindigkeit
- Hosting-Paket:
- Getest ab:
- Performance-Note:
- Ladezeit Startseite:
- TTFB:
- LCP:
- TBT:
Leistung Uptime
Geschwindigkeitstest
Nach dem Kauf des Premium-Pakets installierten wir WordPress und richteten die Testumgebung exakt so ein, wie wir es bei allen anderen Reviews machen. Diese standardisierte Herangehensweise ermöglicht faire Vergleiche zwischen den verschiedenen Anbietern.
Unsere WordPress-Installation umfasste folgende Plugins und Themes:
- Elementor-Theme
- Elementor Theme Builder
- Astra Starter Templates
- Yoast SEO
- WPForms Lite
Bewusst verzichteten wir auf zusätzliche Optimierungen wie WP Rocket, LiteSpeed Cache, CDN oder Bildoptimierung. So messen wir die reine Serverleistung ohne externe Hilfsmittel. Getestet haben wir mit GTmetrix vom Serverstandort Frankfurt aus, da Name.com ihre Server ebenfalls in Frankfurt betreibt.
Die Ladezeit betrug 1,862 Sekunden. Die TTFB kam auf 299 Millisekunden, was über dem idealen Wert von unter 200 ms liegt, aber noch im akzeptablen Bereich. Beim LCP erreichte Name.com 1,043 Sekunden, deutlich unter der empfohlenen Grenze von 2,5 Sekunden. Die TBT lag bei 249 Millisekunden, etwas über dem idealen Wert von unter 150 ms.
Mit einer Gesamtladezeit von knapp unter 1,9 Sekunden ordnet sich Name.com im durchschnittlichen Bereich ein. Schneller waren in unseren Tests beispielsweise Cloud86 mit 0,784 Sekunden und Hostinger mit 0,831 Sekunden. STRATO lag mit 1,853 Sekunden praktisch gleichauf, während GoDaddy mit 2,943 Sekunden deutlich langsamer abschnitt. Für die meisten Websites ist diese Geschwindigkeit völlig ausreichend, solange die Ladezeit unter 2,5 Sekunden bleibt.
Uptime-Monitoring
Wir überwachen bei jedem Test die Verfügbarkeit über 90 Tage, da Ausfälle oft erst nach längerer Beobachtung sichtbar werden. Für unsere Messungen setzten wir UptimeRobot ein und überwachten die Name.com Server kontinuierlich.
Name.com bewirbt eine Uptime-Garantie von 99.90%. Unsere Messungen zeigten über die letzten 7 Tage eine Uptime von 99.96%, was die Herstellerangabe übertrifft. Über 28 Tage erreichte Name.com 99.93%, ebenfalls ein solider Wert. Über die gesamte Testperiode von 90 Tagen messen wir eine Uptime von 99.95%.
Diese Ergebnisse übertreffen die versprochenen 99.90% und zeigen konstante Verfügbarkeit. Im Vergleich mit anderen Anbietern bewegt sich Name.com auf einem hohen Niveau. Cloud86 und IONOS erreichten in unseren Tests 99.99%, während STRATO mit 99.42% deutlich schlechter abschnitt. Die gemessenen Werte von Name.com bedeuten rechnerisch etwa 4 Stunden Ausfallzeit pro Jahr, was in dieser Preisklasse ein solides Ergebnis darstellt.
Welche Pakete kannst du bei Name.com wählen?
Wir haben die drei Shared Hosting Angebote von Name.com getestet und fanden die Aufteilung sinnvoll durchdacht. Das Personal Paket passt gut für Einsteiger, die ihre erste Website online bringen möchten. Premium haben wir als solide Wahl für kleine Unternehmen oder Nutzer mit mehreren Projekten erlebt.
Beim Business Paket zeigte sich in unseren Tests, dass es sich für größere Websites oder Nutzer mit wachsenden Anforderungen eignet. Die Abstufung zwischen den drei Tarifen macht Sinn und spricht verschiedene Nutzergruppen gezielt an.
Welches Paket am besten zu deinem Vorhaben passt, siehst du im Vergleich unter diesem Text.
Personal
ab
5,26
6,14 €
Bis zu 14 % Rabatt
- Max 1 Websites
- 10 GB Speicherplatz
- Unbegrenzt Datenverkehr
- Max 100 E-Mail-Adressen
- Kostenlose Domain:
- Umzugsservice:
- Am häufigsten gewählt
Premium
ab
7,01
9,64 €
Bis zu 27 % Rabatt
- Max 25 Websites
- 100 GB Speicherplatz
- Unbegrenzt Datenverkehr
- Unbegrenzt E-Mail-Adressen
- Kostenlose Domain:
- Umzugsservice:
Business
ab
11,40
15,78 €
Bis zu 28 % Rabatt
- Unbegrenzt Websites
- Unbegrenzt Speicherplatz
- Unbegrenzt Datenverkehr
- Unbegrenzt E-Mail-Adressen
- Kostenlose Domain:
- Umzugsservice:
Was kostet Webhosting bei Name.com?
Bei den Shared Hosting Paketen beginnt Name.com mit günstigen Einstiegspreisen, die wir für die meisten Nutzer als ersten Schritt empfehlen. Für Hobby-Websites oder kleinere Unternehmen reicht diese Lösung völlig aus.
Darüber hinaus haben wir WordPress Hosting als optimierte Variante für WordPress-Websites getestet. Cloud Hosting bietet mehr Flexibilität und Skalierbarkeit, während sich VPS Hosting an fortgeschrittene Nutzer richtet, die mehr Kontrolle und dedizierte Ressourcen benötigen. Die verschiedenen Optionen decken unterschiedliche Anforderungen ab.
Name.com bietet außerdem E-Mail Hosting für Unternehmen, die professionelle E-Mail-Lösungen ohne vollständiges Webhosting suchen. Die Einstiegspreise für alle Hosting-Varianten findest du in der Preisübersicht unten.
Hosting-Angebot von Name.com:
Art des Webhostings | Ab-Preis |
---|---|
Shared hosting | 5,26 € / Monat |
Unsere Erfahrungen mit Name.com
Wir haben Name.com über mehrere Monate intensiv getestet und dabei sowohl das Premium-Paket als auch verschiedene Features ausführlich geprüft. Unser Gesamteindruck fällt positiv aus, wobei uns besonders der fehlende kostenlose Umzugsservice und die umständliche .de-Domain-Verwaltung auffielen.
Was uns während der Testphase besonders auffiel: Domain-Verwaltung und Hosting laufen über eine einzige Plattform. Statt zwischen verschiedenen Anbietern zu jonglieren, konnten wir alle Einstellungen zentral verwalten. Das cPanel machte uns die Arbeit leicht – alle wichtigen Funktionen waren schnell gefunden und die Ein-Klick-Installationen für WordPress starteten ohne Verzögerung.
Wie bereits im Geschwindigkeitstest beschrieben, erreichte die Serverperformance 1,862 Sekunden Ladezeit und 99,95% Uptime über 90 Tage. Für die meisten Websites völlig ausreichend, auch wenn wir schon schnellere Anbieter getestet haben. Besonders schätzten wir die automatischen Backups alle 48 Stunden – ein Service, für den andere hosting providers oft extra kassieren. Die DigitalOcean-Integration für Cloud-Hosting funktionierte reibungslos und ermöglichte uns schnelle Upgrades bei steigendem Traffic.
Weniger begeistert waren wir vom fehlenden kostenlosen Umzugsservice. Den kompletten Website-Transfer mussten wir selbst stemmen, was bei komplexeren Projekten mehrere Stunden Arbeit bedeutete. Auch die eingeschränkte .de-Domain-Verwaltung über Partner-Registrare kostete uns zusätzliche Zeit, da DNS-Änderungen oft 24-48 Stunden dauerten statt der gewohnten wenigen Stunden. Für international orientierte Projekte funktioniert Name.com gut – wer jedoch primär im deutschen Markt agiert, findet bei lokalen Anbietern oft passendere Lösungen.
Das sagen andere über Name.com
Die Erfahrungen anderer Nutzer stimmen vor allem bei Dashboard-Bedienung und Support-Qualität mit unseren Beobachtungen überein. Kunden loben regelmäßig das benutzerfreundliche Dashboard und die schnelle Domain-Registrierung. Viele Kunden berichten, dass der persönliche Support deutlich hilfreicher ist als automatisierte Systeme anderer Anbieter. Viele schätzen, dass die Preise transparent bleiben und keine versteckten Kosten anfallen.
Auch die technische Zuverlässigkeit kommt in Kundenbewertungen gut weg. Die beworbene 99,9% Uptime-Garantie wird laut Nutzererfahrungen eingehalten, und die Performance wird als konstant beschrieben. Die automatischen Backups und kostenlosen SSL-Zertifikate werden als wertvolle Zusatzleistungen wahrgenommen, die bei anderen Anbietern oft kostenpflichtig sind.
Kritische Stimmen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Verlängerungspreise, die in vielen Bewertungen als verwirrend höher als die Einstiegskonditionen erwähnt werden. Europäische Kunden bemängeln gelegentlich die begrenzte Verfügbarkeit lokaler Domains und den ausschließlich englischsprachigen Support. Deutsche Nutzer bestätigen unsere Erfahrung, dass Name.com besonders für internationale Projekte und entwicklerorientierte Anwendungen geeignet ist, während deutschsprachige Privatnutzer oder kleine lokale Unternehmen oft bessere Alternativen finden.
Google-Bewertungen
Name.com sammelt keine Bewertungen auf seiner Google-Unternehmensseite.
Trustpilot-Bewertungen
4.3/5
Basierend auf 2575+ Bewertungen
Wie gut ist der Kundenservice von Name.com?
Während unserer Tests kontaktierten wir den Name.com Support wegen einer Frage zur automatischen WordPress-Installation. In Kundenbewertungen wird die schnelle Reaktionszeit oft gelobt, was sich auch in unserer Erfahrung bestätigte.
Über den Live-Chat erhielten wir binnen drei Minuten eine Antwort. Der Mitarbeiter führte uns Schritt für Schritt durch die Konfiguration und erklärte jeden Punkt verständlich, ohne unnötig technisch zu werden. Was uns positiv auffiel: Er fragte proaktiv nach, ob alles funktioniert und ob wir weitere Hilfe benötigen.
Ein Schwachpunkt zeigte sich allerdings bei der telefonischen Erreichbarkeit. Obwohl der Support rund um die Uhr verfügbar sein soll, erreichten wir außerhalb der US-Geschäftszeiten nur den Chat und das Ticket-System. Für dringende Probleme, bei denen ein direktes Gespräch hilfreich wäre, ist das weniger ideal.
Insgesamt machte der Support einen kompetenten Eindruck. Bei technischen Fragen zur Website-Einrichtung oder kleineren Konfigurationsproblemen würden wir den Chat definitiv wieder nutzen. Für komplexere Serverprobleme hätten wir gerne eine direktere Kommunikationsmöglichkeit.
Erreichbarkeit des Kundenservice
- Per mail:
- Per tickets:
- Per live chat:
- Per telefoon:
Öffnungszeiten des Kundenservice
Name.com überzeugt mit solider Leistung, aber nicht für jeden geeignet
Name.com liefert mit 1,862 Sekunden Ladezeit und 99,95% Uptime solide Werte ab, besonders für internationale Projekte mit englischsprachigem Support. Besonders die zentrale Verwaltung von Domains und Hosting über eine Plattform sowie die automatischen Backups alle 48 Stunden ohne Zusatzkosten überzeugten uns während der Testphase.
Die DigitalOcean-Integration funktioniert reibungslos und bietet echte Flexibilität für wachsende Projekte. Das cPanel macht die tägliche Verwaltung einfach, und die Ein-Klick-Installationen ersparten uns mehrere manuelle Konfigurationsschritte. Wer international orientierte Websites betreibt oder Entwickler-Tools wie SSH und Git-Integration benötigt, profitiert von der stabilen Infrastruktur und den verfügbaren Features.
Allerdings zeigten sich auch klare Schwächen: Der fehlende kostenlose Umzugsservice und die umständliche .de-Domain-Verwaltung über Partner-Registrare kosten zusätzliche Zeit und Aufwand. Für deutsche Unternehmen, die primär lokale Kunden ansprechen, gibt es passendere Alternativen, weil der Domain-Umzug und Support aufwendiger ist.
Wir würden Name.com empfehlen für internationale Projekte, wenn du Wert auf zentrale Domain- und Hosting-Verwaltung legst und englischsprachigen Support akzeptierst. Für rein deutsche Websites oder Nutzer ohne technische Vorerfahrung beim Website-Umzug sind lokale Anbieter die bessere Wahl, da hier weniger Hürden beim Setup entstehen.

4.1/5
- -
- 4.3
- Kostenlose Domain
- Kostenloses SSL-Zertifikat
- Vorübergehend bis zu 28 % Rabatt
💬 über 325000 zufriedene Kunden!
Hosting ab:
6,14 €
5,26
- 30 Tage Geld-zurück-Garantie
Häufig gestellte Fragen
Wie kannst du dich bei Name.com einloggen?
Du kannst dich direkt über die Name.com Homepage unter https://www.name.com einloggen. Dort findest du oben rechts den Login-Button, über den du zu deinem Dashboard gelangst. Alternativ kannst du auch direkt über deine Domain auf das cPanel zugreifen, falls du diese Option bevorzugst.
Wie kannst du prüfen, ob Name.com eine Störung hat?
Name.com stellt eine eigene Statusseite unter https://www.name.com/status bereit, auf der du den aktuellen Zustand aller Server und Services einsehen kannst. Dort werden laufende Wartungsarbeiten und eventuelle Störungen in Echtzeit angezeigt. Bei größeren Ausfällen informiert Name.com auch über E-Mail oder das Dashboard.
Kannst du mit einem Name.com Paket mehrere Websites hosten?
Das hängt vom gewählten Paket ab. Während das Personal-Paket nur eine Website unterstützt, bieten die höheren Tarife deutlich mehr Flexibilität:
- Personal: Maximal 1
- Premium: Maximal 25
- Business: Unbegrenzt
Bietet Name.com einen Umzugsservice an?
Name.com bietet keinen kostenlosen Umzugsservice für bestehende Websites an. Du musst den kompletten Transfer deiner Website selbst durchführen oder externe Hilfe beauftragen. Das bedeutet, dass du Dateien per FTP übertragen, Datenbanken exportieren und DNS-Einstellungen manuell anpassen musst. Für komplexere Websites kann das mehrere Stunden Arbeit bedeuten.
Welche Zahlungsmethoden unterstützt Name.com?
Name.com akzeptiert die gängigsten internationalen Zahlungsmethoden. Du kannst deine Rechnungen mit folgenden Optionen begleichen:
- PayPal
- Mastercard
- VISA
- AMEX
- Google Pay
Hat Name.com eine Geld-zurück-Garantie?
Name.com bietet eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie für alle Hosting-Pakete an. Falls du mit dem Service nicht zufrieden bist, kannst du innerhalb der ersten 30 Tage eine vollständige Rückerstattung beantragen. Diese Garantie gilt für alle Shared Hosting, WordPress Hosting und Cloud Hosting Pakete.
Name.com Alternativen
- Die beste Alternative

Cloud86
4.5/5
Bis zu 60 % Rabatt
Hosting ab 1,95 € / Monat

Getestet und geschrieben von:
Jason Carter
Mein Name ist Jason Carter und ich konzentriere mich auf den technischen Bereich von Webhosting Vorteil. Mit über 10 Jahren Erfahrung in der IT-Branche bringe ich umfangreiche Kenntnisse und Expertise im Bereich Webhosting mit. Ich teste verschiedene Hosting-Anbieter, schreibe detaillierte Bewertungen und Vergleiche und arbeite kontinuierlich daran, die Website zu verbessern, damit Besucher die bestmögliche Erfahrung erhalten.

Geprüft und veröffentlicht von:
Daniel Palmer
Ich bin Daniel Palmer und verantwortlich für Partnerschaften bei Webhosting Vorteil. Ich bin der Hauptansprechpartner für Partner und Werbetreibende. Außerdem überprüfe ich jeden Artikel, bevor er veröffentlicht wird, um sicherzustellen, dass alle Inhalte korrekt und zuverlässig sind.